Ein Jahr nach dem schrecklichen Massaker ist es für uns unverständlich, dass 77 Menschen unter ihnen viele Jugendliche unserer sozialdemokratischen Schwesterorganisation AUF – sterben mussten. Sie sind gestorben für ihre Ideale und das von ihnen gelebte Weltbild, welchem Solidarität, Toleranz und ein Miteinander der Kulturen zugrunde liegt.
Wir Jusos werden uns auch weiterhin gegen Rechtsradikalismus und Rassismus einsetzen. Diese sind weiterhin Probleme unserer Gesellschaft, wie die Vorfälle von Zwickau in unserem eigenem Land belegen.
Zum Gedenken an die Opfer von Utoya und Oslo begehen wir heute einen Tag der Trauer. In Solidarität zu den Genossinnen und Genossen in Norwegen werden wir uns weiter für Demokratie, Weltoffenheit und vor allem für Menschlichkeit stark machen. Der 22. Juli wird uns als mahnendes Beispiel für diese Werte in Erinnerung bleiben.